Ab dem 28. April 2024 können Sie über unsere homepage Kombi-Karten für alle drei Konzerte buchen.
Nichtmitglieder des Vereins 65,-€
Mitglieder des Vereins 50,-€
Schüler, Studenten 15,-€
Der Verkauf der Einzelkarten für die drei Konzerte beginnt am 10. Mai.
Alexander Fleischer, Pianist und künstlerischer Leiter, wird alle drei Veranstaltungen begleiten.
Alexander Fleischer wurde frühzeitig mit Preisen internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet, u.a. Liedbegleiter-Preis bei „Das Lied“ International Song Competition Berlin 2009. Er konzertiert u.a. beim lucerne festival, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Köln, Musikfestival „Heidelberger Frühling“, Konzerthaus Berlin, festspillene i bergen, Festival RheinVokal, Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, u.a.
Er arbeitet mit Sängern wie Bo Skovhus, Roman Trekel, Thomas Quasthoff, Tobias Berndt, Manuel Walser, Nikola Hillebrand, Jochen Kupfer, Andreas Wolf, Daniela Sindram, u.a.
Seit 2022 hat Alexander Fleischer eine Professur für Liedgestaltung an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen inne. Außerdem betreut er zusammen mit Prof. Gerold Huber die Liedklasse der Hochschule für Musik Würzburg. Davor war er 11 Jahre lang künstlerischer Assistent von KS Prof. Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
2017 gründete er das „Hirschberger Liedfest“, das 2024 zum 8. Mal stattfindet.
2020 gründete er das Festival LIED IN WÜRZBURG, dessen Intendant er seitdem ist.
Beim Label querstand erschien seine hochgelobte CD mit Goethe-Vertonungen von Fanny Hensel mit dem Bariton Tobias Berndt. 2020 erschien zusammen mit der Mezzosopranistin Anna Alàs i Jové die CD „Legacy“ mit katalanisch-spanischem Repertoire bei SEED MUSIC.
(Quelle: homepage des Künstlers, Foto: Martin Walz)
Ort und Zeit Alte Synagoge, Hirschberg-Leutershausen
07.06.2024 um 19.30 Uhr
Programm 8. Hirschberger Liedfest: „Schubertiade“
(Franz Schubert u.a.)
Die Mitwirkenden Thomas Essl (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier)
Thomas Essl, Bariton
Der österreichische Bariton Thomas Essl ist seit 2023/24 festes Ensemblemitglied der Oper Chemnitz und wird u.a. als Arthur de St. Barbe und Monsieur Juste in Martinus „Die drei Wünsche“ und Mahlers 8. Symphonie zu hören sein. 2022/23 hatte er sich als Residenzgast an diesem Haus mit Partien wie Escamillo, Peter Besenbinder und Wozzek vorgestellt.
Zuvor, in der Spielzeit 21/22 war er an der Oper Graz als Halit in der Uraufführung von Sinan Sanamlis Oper „The Patron Saint of Liars“ und als Lazar Wolf in Jerry Bocks Musical „Anatevka“, am Stadttheater Leoben als Eisenstein in Johann Strauss „Die Fledermaus“, beim Festival Lied in Würzburg mit Schuberts „Schwanengesang“ und beim österreichischen Opernfestival Oper Burg Gars als Dancairo in Bizets „Carmen“ zu erleben. Zukünftige Engagements umfassen Galakonzerte in Riga „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms in Graz, die Rolle des Krušina in Smetanas „Die verkaufte Braut“ an der Oper Graz und Schumanns „Dichterliebe“ wieder beim Festival Lied in Würzburg.
In den Jahren zuvor war er Preisträger bei dem von Elina Garanca ausgerichteten Wettbewerb „Zukunftsstimmen“, sang den Guglielmo in „Così fan tutte“, den Conte Almaviva in „Le nozze di Figaro“, den Scherasmin in Carl Maria von Webers „Oberon“ unter Oksana Lyniv, den Wirt in den „Königskindern“ von Engelbert Humperdinck und Frank in „Die Fledermaus“ an der Oper Graz, den Don Giovanni beim Ring Award im Schauspielhaus Graz, sowie den Grafen Hanschmann in Lehárs „Die blaue Mazur“ am Stadttheater Baden.
2018 war Thomas Essl Preisträger beim Nico-Dostal-Operettenwettbewerb und der Accademia vocalis in Wörgl.
Als Malatesta („Don Pasquale“) gastierte er an der Opera Nova in Sofia (Bulgarien). Auch auf der Konzertbühne steht er als Liedsänger und mit Messen und Oratorien u.a. von Bach, Mozart, Haydn, Brahms oder Carl Orff regelmäßig mit großem Erfolg.
Geboren in Leoben und aufgewachsen in Trofaiach, studierte Thomas Essl Trompete und Jazzklavier in Graz. Seine Gesangsausbildung erhielt er in Graz bei Susanne Kopeinig und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Karlheinz Hanser. Meisterkurse besuchte er bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Christa Ludwig, Thomas Quasthoff und Krassimira Stoyanova, und Schauspielunterricht erhielt er bei Chris Pichler. (Quelle: homepage des Künstlers, Foto: Johannes Teichert)
Ort und Zeit Alte Synagoge, Hirschberg-Leutershausen
08.06.2024 um 19.30 Uhr
Programm 8. Hirschberger Liedfest: „FERNE GELIEBE“
(Lieder von Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler
und Robert Schumann)
Die Mitwirkenden Christian Elsner (Tenor), Alexander Fleischer (Klavier)
Christian Elsner, Tenor
Der in Freiburg im Breisgau geborene Tenor Christian Elsner ist seit vielen Jahren ein international gefragter Solist und erfolgreicher Gesangspädagoge, der als Professor für Gesang von 2006 bis 2017 an der Musikhochschule Würzburg und seit 2018 an der Hochschule für Musik in Karlsruhe leidenschaftlich gerne seine Erfahrungen an die kommende Generation weitergibt.
Nach seinem Gesangsstudium bei Prof. Martin Gründler vertiefte der Sänger in der Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau seine Leidenschaft für die Interpretation des Kunstliedes, das ihm bis heute sehr am Herzen liegt. Durch Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben wie dem ARD-Wettbewerb in München und dem Walther Gruner Lieder-Wettbewerb in London konnte Christian Elsner bald mit Begleitern wie Charles Spencer, Hartmut Höll, Gerold Huber und Burkhard Kehring zusammenarbeiten und gab zahlreiche Liederabende unter anderem in der Alten Oper Frankfurt, in der Kölner Philharmonie, im Gewandhaus Leipzig, in der Semperoper Dresden, im Theater de la Monnaie Brüssel, in der Philharmonie Paris, beim Ravinnia-Festival in Chicago, bei der Schubertiade Feldkirch und beim Tokyo Spring Festival.
Die Opernkarriere von Christian Elsner entwickelte sich von Tabarco in Händels Almira am Theater Bremen und Pedrillo in Mozarts Entführung aus dem Serail am Staatstheater Darmstadt über Lenski in Tschaikowskys Eugen Onegin und Macduff in Verdis Macbeth am Theater Heidelberg hin zur Titelpartie in Mozarts Idomeneo an der Oper Oslo und dem 1.Geharnischten in Mozarts Zauberflöte, den der inzwischen jugendliche Heldentenor am Nationaltheater München, bei den Salzburger Festspielen und an der Opera Bastille in Paris sang. Ab 2007 wurden die Opern Richard Wagners durch Auftritte als Siegmund und als Parsifal am Deutschen Nationaltheater Weimar, am Staatstheater Kassel, am Teatro Petruzzelli in Bari, an der Semperoper Dresden, an der Wiener Staatsoper und am Teatro Real Madrid zum Mittelpunkt seines Opernrepertoires. Davon inspiriert veröffentlichte der Künstler das Kinderbuch Lennie und der Ring des Nibelungen.
Unter den zahlreichen Konzerten in allen wichtigen Zentren der klassischen Musik wie der Philharmonie Berlin, dem Münchner Herkulessaal, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Musikverein, dem Festspielhaus Salzburg, der Carnegie Hall New York, der Mailänder Scala oder der Suntory Hall Tokyo gehören Beethovens Missa Solemnis unter Carlo Maria Giulini, Haydns Schöpfung unter Zubin Mehta, Dvoraks Stabat Mater unter Mariss Jansons, Mahlers Lied von der Erde unter Yannick Nézet-Séguin, Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln unter Manfred Honeck oder Beethovens 9. Sinfonie im Rahmen einer Welttournee mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle zu seinen persönlich wertvollsten musikalischen Höhepunkten.
Viele CD- und DVD-Aufnahmen mit Lied, Konzert und Oper unter anderem von Beethovens Missa Solemnis mit der Dresdner Staatskapelle unter Fabio Luisi, der 9.Sinfonie mit dem Gewandhausorchester unter Herbert Blomstedt und mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle, Mahlers Lied von der Erde mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter David Zinman, Mendelssohns Lobgesang mit dem MDR-Sinfonieorchester unter Jun Märkl, Dvoraks Stabat Mater unter Mariss Jansons, Schuberts Es-Dur Messe mit den Berliner Philharmonikern unter Nikolaus Harnoncourt, Mozarts Idomeneo mit der Danish Radio Sinfonietta unter Adam Fischer, Wagners Parsifal mit dem RSB Berlin unter Marek Janowski sowie Liedeinspielungen von Beethovens An die ferne Geliebte, Brahms Vier Ernste Gesänge, Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen und Rückertlieder, Schuberts Winterreise (Fassung für Streichquartett), Schumanns Dichterliebe und Liederkreis op.39 und Wagners Wesendonck-Lieder zeugen von seinem vielfältigen Repertoire.
(Quelle Text und Foto: homepage des Künstlers, gekürzt)
Ort und Zeit Alte Synagoge, Hirschberg-Leutershausen
09.06.2024 um 17.00 Uhr
Programm 8. Hirschberger Liedfest: „Schwarze Serenade“
(Lieder von G. Bialas, M. Ravel, G. Mahler u.a.)
Die Mitwirkenden Thomas Berau (Bariton), Alexander Fleischer (Klavier)
Thomas Berau
wurde in Ingolstadt/Donau geboren. Seine vokale Ausbildung erfuhr er bei Frau Prof. Charlotte Lehmann an der Hochschule für Musik in Würzburg; interpretatorische Studien führten ihn zu Dr. Ernst Huber-Contwig, Hannover und mit seinem Duo-Partner Axel Kober in die Liedklasse von Irwin Gage an der Hochschule für Musik in Zürich. Der Sänger war u.a. Preisträger beim Mozartfestwettbewerb in Würzburg, dem Wiener Int. Wettbewerb sowie beim Int. Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik des 20. Jahrhunderts“ in Graz.
Nach der Kammeroper Schloss Rheinsberg und dem Stadttheater Würzburg folgte 1997 das Engagement an das Nationaltheater Mannheim, wo er ein vielfältiges Spektrum von Rollen wie Don Giovanni und Conte Almaviva über Jeljetzkij (Pique Dame), Marcello (La Bohème), Escamillo (Carmen), Germont (Traviata), Posa (Don Carlo), bis hin zu Wolfram (Tannhäuser), Beckmesser (Meistersinger), Amfortas (Parsifal) und Jochanaan (Salome) verkörpert.
Liederabende und Konzerte gab er u.a. in Berlin, München, Hamburg, London, Paris, Tokyo, Zürich und Wien. Neben dem traditionellen Repertoire galt sein Interesse immer der Interpretation zeitgenössischer Kompositionen. Er war Interpret diverser Uraufführungen. Moritz Eggert widmete ihm seinen Liederzyklus „Krausseriana“. Rundfunk-, Fernseh- sowie mehrere CD-Aufnahmen liegen vor.
Mit großem Erfolg sang er die Schubertsche Winterreise für das Ballett der Oper Nürnberg, am Klavier Moritz Eggert. Diese Produktion erhielt den Bayerischen Theaterpreis und gastierte vielbeachtet bei den Ludwigsburger Festspielen und im Prinzregententheater München.
Er sang an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und an der Bayerischen Staatsoper München den Dr.Falke in der „Fledermaus“, an der Staatsoper Wiesbaden den Jeljetzkij in „Pique Dame“ und den Papageno, an der Stuttgarter Staatsoper den Ping in „Turandot“, den Nardo in „La Finta Giardiniera“ und in 2006 den Narbal in Joseph Martin Kraus‘ „Äneas in Karthago“; an der Staatsoper Hannover den „Marcello“ in „La Bohème“ und den Wolfram in „Tannhäuser“, den er auch am Opernhaus Basel gab. In der Düsseldorfer Mussbach – Inszenierung von Trojahns „Was ihr wollt“ war er der „Narr“.
In der 2002 uraufgeführten Oper „Auf den Marmorklippen“ von Giorgio Battistelli hob er die Hauptpartie des Bruder Minor in der Regie von La Fura dels Baus aus der Taufe; in 2004 kreierte er den „Edgar“ in Moritz Eggerts „Schnecke“ in der Regie von Hans Neuenfels. 2015 war er in Dorian Drehers szenischer Umsetzung des Schubert’schen Schwanengesangs für einen Sänger der Solist. Dreher erhielt für die Regie den Studiopreis der Götz-Friedrich-Stiftung. 2016 gab er sein Debüt als Scarpia (Tosca) in der Neuproduktion des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen (ML Rasmus Baumann, Regie Tobias Heyder). 2019 debütierte er in der Titelrolle von Hindemiths Cardillac in Jochen Biganzolis Neuproduktion für das Theater Hagen (ML Joseph Traphton) sowie als Balstrode in Brittens „Peter Grimes“ in Mannheim (Regie Norbert Dietz, ML Alexander Soddy).
2019 ehrte ihn der Richard-Wagner-Verband Mannheim mit der Überreichung der Wagner-Stele.
Für 2021/22 sind u.a „Kurwenal“ (Tristan) in Mannheim und Nordhausen sowie Gunther (Götterdämmerung) in Mannheim geplant.
Von Beraus CD-Einspielungen sind die Bach-Solo-Kantaten mit L’arpa festante sowie die CDs „Shine&Dark“ und „Neue Dichter Lieben“ mit zeitgenössischen Liedern hervorzuheben.
(Quelle Text und Foto: Homepage des Künstlers)
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