Konzert: NEFESCH TRIO _____________________________ ROMANTIK PUR

Wann:
29. Januar 2023 um 18:00
2023-01-29T18:00:00+01:00
2023-01-29T18:15:00+01:00
Wo:
Alte Synagoge Hirschberg
Hauptstraße 27
69493 Hirschberg an der Bergstraße
Deutschland
Preis:
12,- € für Vereinsmitglieder, 15,- € für Nichtmitglieder
Kontakt:
Kulturförderverein Hirschberg e. V.
0157 82522443

Der Kulturförderverein Hirschberg e.V. startet mit purer Romantik in das Neue Jahr 2023.

ROMANTIK PUR,
so nennt das Nefesch Trio sein Programm, das Sie am
29. Januar 2023 ab 18:00 Uhr in der
Alten Synagoge erleben können.

Am 29.01.2023 gastiert das Nefesch-Trio mit „Romantik Pur“ in der Alten Synagoge in Hirschberg. Die international renommierten Künstler Jeanette Pitkevica (Violine), Jerar Yuzengidzhyan (Violoncello) und Gulnora Alimova (Klavier) präsentieren unter dem Titel „Romantik pur“ mit Werken von Sergej Rachmaninow, Anton Arensky und Felix Mendelssohn-Bartholdy ein mitreißendes Programm. Das Nefesch-Trio beeindruckt durch einfühlsames und perfektes Zusammenspiel und besticht mit virtuoser Meisterschaft jedes Einzelnen von ihnen. Sie sind Garanten dafür, mit den großartigen Werken der Romantik die Herzen des Publikums zu berühren, es auf eine besondere, emotionale musikalische Reise durch alle Facetten der romantischen Gefühlswelten mitzunehmen. Spiegelt sich ihr Anspruch schon bereits im Namen wider – heißt „Nefesch“ doch Seele.

Rachmaninow erschuf 1882 das „Trio élégiaque“ in g-Moll, sein erstes Klaviertrio, ein Stück mit einem wild-romantischen Duktus. Es gilt als eine Art „Sinfonische Dichtung“ für diese drei Instrumente. Rachmaninow galt bereits zu dieser Zeit als junges Genie.

Arenskys d-Moll-Trio gehörte seinerzeit zu den meistgespielten Trios. Im ersten Satz erklingt bereits eine der schönsten Violinmelodien überhaupt. Mit bewegenden und betörenden Klängen weiß Arensky mit seiner Komposition den Zuhörer gefangen zu nehmen und mitzureißen. Das Werk hat der selbst Cello spielende Arensky dem langjährigen Solocellisten der Kaiserlichen Oper in Sankt Petersburg, Juliewitsch Davidow, gewidmet. Die Rolle des Cellos ist daher auch eine Reminiszenz an diesen berühmten Cellisten.

Mendelssohns Klaviertrio in d-Moll wird auch als „Prototyp eines romantischen Klaviertrios“ bezeichnet. Robert Schumann bezeichnete dieses Werk als „Meistertrio der Gegenwart“. Als langjähriger Dirigent des Gewandhaus-Orchesters – aber auch als Pianist – setzte Mendelssohn Maßstäbe. Das Werk war die wichtigste kammermusikalische Uraufführung der Saison 1840 und wurde begeistert aufgenommen. Sprudelnde Arpeggios des Klaviers, im brillanten Dialog mit Violine und Cello, machen dieses Werk zu einer Herausforderung für die Musiker. Die scheinbare Leichtigkeit ist nur mit größter Disziplin und herausragendem Können zu meistern.

Das Nefesch-Trio

Jeanette Pitkevica wird von Ihren Kritikern vielfach als eine “ junge Himmelsstürmerin“ und „Senkrechtstartern“ bezeichnet. Sowohl das Fachpublikum als auch die Medien charakterisierten sie aufgrund ihrer „geigerischen Passioniertheit“ als „Instrumentalakrobatin“, die durch Feinschliff und ihr empfindsames, differenziertes Spiel die Hörer durch Schattierungsreichtum und Intensität in ihren Bann zieht.

Gulnora Alimova errang Preise bei zahlreichen, bedeutenden internationalen Wettbewerben. Sie gastiert international als Solistin und ist gefragte Kammermusikpartnerin namhafter Künstler. Seit Juni 2009 ist Gulnora Alimova auch als Dozentin für das Fach „Instrumentalkorrepetition“ an der Musikhochschule Mannheim tätig.

Jerar Yuzengidzhyan schloss 2018 sein Studium im Studiengang Solistische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim ab. Er ist vielfacher Preisträger, u.a. der Hochschule Mannheim, und aller nationalen und internationalen Wettbewerbe seines Heimatlandes Bulgarien. Seit April 2019 ist Jerar Yuzengidzhyan stellvertretender Solo-Cellist im Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern, konzertierte aber auch bereits als Solist in verschiedenen Orchestern.

Programm des Konzerts

Sergej Rachmaninow

(1873 – 1943)

“Trio Élégiaque Nr.1 in g-Moll”

– Lento lugubre – piu vivo

Anton Arensky

(1861 – 1906)

“Klaviertrio in d-Moll, Op. 32“

– Allegro moderato

– Scherzo. Allegro molto

– Elegia. Adagio

– Finale.

Allegro non troppo

 Pause
Felix Mendelssohn – Bartholdy

(1809 – 1847)

“Trio für Violine, Violoncello und Klavier in d- Moll, Op. 49“

– Molto allegro ed agitato

– Andante con moto tranquillo

– Scherzo

Leggiero e vivace

– Finale.

Allegro assai appassionato

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