Hauptstraße 27
69493 Hirschberg an der Bergstraße
Deutschland
SCHWARZE SERENADE
ist das Thema des 3. Konzerts beim 8. Hirschberger Liedfest
Dabei werden Ihnen Lieder von Günter Bialas, Maurice Ravel, Gustav Mahler u.a. von dem Bariton Thomas Berau zu Gehör gebracht.
Ab dem 28. April 2024 können Sie über unsere homepage Kombi-Karten für alle drei Konzerte buchen.
Nichtmitglieder des Vereins 65,-€
Mitglieder des Vereins 50,-€
Schüler, Studenten 15,-€
Der Verkauf der Einzelkarten beginnt einige Tage später und wird auf dieser Seite bekannt gegeben.
Thomas Berau
wurde in Ingolstadt/Donau geboren. Seine vokale Ausbildung erfuhr er bei Frau Prof. Charlotte Lehmann an der Hochschule für Musik in Würzburg; interpretatorische Studien führten ihn zu Dr. Ernst Huber-Contwig, Hannover und mit seinem Duo-Partner Axel Kober in die Liedklasse von Irwin Gage an der Hochschule für Musik in Zürich. Der Sänger war u.a. Preisträger beim Mozartfestwettbewerb in Würzburg, dem Wiener Int. Wettbewerb sowie beim Int. Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik des 20. Jahrhunderts“ in Graz.
Nach der Kammeroper Schloss Rheinsberg und dem Stadttheater Würzburg folgte 1997 das Engagement an das Nationaltheater Mannheim, wo er ein vielfältiges Spektrum von Rollen wie Don Giovanni und Conte Almaviva über Jeljetzkij (Pique Dame), Marcello (La Bohème), Escamillo (Carmen), Germont (Traviata), Posa (Don Carlo), bis hin zu Wolfram (Tannhäuser), Beckmesser (Meistersinger), Amfortas (Parsifal) und Jochanaan (Salome) verkörpert.
Liederabende und Konzerte gab er u.a. in Berlin, München, Hamburg, London, Paris, Tokyo, Zürich und Wien. Neben dem traditionellen Repertoire galt sein Interesse immer der Interpretation zeitgenössischer Kompositionen. Er war Interpret diverser Uraufführungen. Moritz Eggert widmete ihm seinen Liederzyklus „Krausseriana“. Rundfunk-, Fernseh- sowie mehrere CD-Aufnahmen liegen vor.
Mit großem Erfolg sang er die Schubertsche Winterreise für das Ballett der Oper Nürnberg, am Klavier Moritz Eggert. Diese Produktion erhielt den Bayerischen Theaterpreis und gastierte vielbeachtet bei den Ludwigsburger Festspielen und im Prinzregententheater München.
Er sang an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und an der Bayerischen Staatsoper München den Dr.Falke in der „Fledermaus“, an der Staatsoper Wiesbaden den Jeljetzkij in „Pique Dame“ und den Papageno, an der Stuttgarter Staatsoper den Ping in „Turandot“, den Nardo in „La Finta Giardiniera“ und in 2006 den Narbal in Joseph Martin Kraus‘ „Äneas in Karthago“; an der Staatsoper Hannover den „Marcello“ in „La Bohème“ und den Wolfram in „Tannhäuser“, den er auch am Opernhaus Basel gab. In der Düsseldorfer Mussbach – Inszenierung von Trojahns „Was ihr wollt“ war er der „Narr“.
In der 2002 uraufgeführten Oper „Auf den Marmorklippen“ von Giorgio Battistelli hob er die Hauptpartie des Bruder Minor in der Regie von La Fura dels Baus aus der Taufe; in 2004 kreierte er den „Edgar“ in Moritz Eggerts „Schnecke“ in der Regie von Hans Neuenfels. 2015 war er in Dorian Drehers szenischer Umsetzung des Schubert’schen Schwanengesangs für einen Sänger der Solist. Dreher erhielt für die Regie den Studiopreis der Götz-Friedrich-Stiftung. 2016 gab er sein Debüt als Scarpia (Tosca) in der Neuproduktion des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen (ML Rasmus Baumann, Regie Tobias Heyder). 2019 debütierte er in der Titelrolle von Hindemiths Cardillac in Jochen Biganzolis Neuproduktion für das Theater Hagen (ML Joseph Traphton) sowie als Balstrode in Brittens „Peter Grimes“ in Mannheim (Regie Norbert Dietz, ML Alexander Soddy).
2019 ehrte ihn der Richard-Wagner-Verband Mannheim mit der Überreichung der Wagner-Stele.
Für 2021/22 sind u.a „Kurwenal“ (Tristan) in Mannheim und Nordhausen sowie Gunther (Götterdämmerung) in Mannheim geplant.
Von Beraus CD-Einspielungen sind die Bach-Solo-Kantaten mit L’arpa festante sowie die CDs „Shine&Dark“ und „Neue Dichter Lieben“ mit zeitgenössischen Liedern hervorzuheben.
(Quelle für Bild und Text: homepage des Künstlers)
Alexander Fleischer, Pianist
Alexander Fleischer wurde frühzeitig mit Preisen internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet, u.a. Liedbegleiter-Preis bei „Das Lied“ International Song Competition Berlin 2009. Er konzertiert u.a. beim lucerne festival, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Köln, Musikfestival „Heidelberger Frühling“, Konzerthaus Berlin, festspillene i bergen, Festival RheinVokal, Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, u.a.
Er arbeitet mit Sängern wie Bo Skovhus, Roman Trekel, Thomas Quasthoff, Tobias Berndt, Manuel Walser, Nikola Hillebrand, Jochen Kupfer, Andreas Wolf, Daniela Sindram, u.a.
Seit 2022 hat Alexander Fleischer eine Professur für Liedgestaltung an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen inne. Außerdem betreut er zusammen mit Prof. Gerold Huber die Liedklasse der Hochschule für Musik Würzburg. Davor war er 11 Jahre lang künstlerischer Assistent von KS Prof. Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
2017 gründete er das „Hirschberger Liedfest“, das 2024 zum 8. Mal stattfindet.
2020 gründete er das Festival LIED IN WÜRZBURG, dessen Intendant er seitdem ist.
Beim Label querstand erschien seine hochgelobte CD mit Goethe-Vertonungen von Fanny Hensel mit dem Bariton Tobias Berndt. 2020 erschien zusammen mit der Mezzosopranistin Anna Alàs i Jové die CD „Legacy“ mit katalanisch-spanischem Repertoire bei SEED MUSIC. (Quelle: homepage des Künstlers)