Hauptstraße 27
69493 Hirschberg an der Bergstraße
Deutschland
Am Freitag, den 16. Mai 2025, startet das 9. Hirschberger Liedfest.
Es finden an drei aufeinander folgenden Tagen drei Konzerte statt.
Am ersten Abend gastiert die Sopranistin Christina Landshamer mit ihrem Programm IM ABENDROT mit Liedern von Richard Strauss und Ludwig Thuille.
Dabei wird sie am Klavier von Alexander Fleischer begleitet.
Biografie – Christina Landshamer, Sopran
Mit ihrer Vielseitigkeit in unterschiedlichstem Repertoire ist Christina Landshamer eine
weltweit gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Regelmäßig arbeitet sie mit
führenden Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek
Janowski, Marie Jacquot, Pablo Heras-Casado, Franz Welser-Möst und Christian Thielemann zusammen. Diese Kooperationen führen sie zu Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, den Münchner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, den Wiener Philharmonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra Stockholm und dem NHK Orchestra Tokyo. In den USA trat sie unter anderem mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem Cleveland Orchestra, sowie dem Pittsburgh und dem Montreal Symphony Orchestra auf.
Auf der Opernbühne war Christina Landshamer an der Staatsoper Stuttgart, der Opéra du Rhin in Straßburg und der Komischen Oper Berlin zu sehen. Unter Nikolaus Harnoncourt trat sie im Theater an der Wien und unter Sir Simon Rattle bei den Salzburger Festspielen auf.
Sie verkörperte die Pamina in der „Zauberflöte“ sowohl an der Bayerischen Staatsoper als auch dem Het Muziektheater Amsterdam, Ännchen in Webers „Freischütz“ unter Christian Thielemann an der Semperoper Dresden, Almirena in „Rinaldo“ in Glyndebourne und Sophie im „Rosenkavalier“ an der Lyric Opera of Chicago. Zuletzt sang sie an der Bayerischen Staatsoper die Rolle der Woglinde in Wagners „Rheingold“ unter Kirill Petrenko. In der spektakulären Inszenierung von Haydns „Schöpfung“ durch La Fura dels Baus übernahm sie die Sopranpartien in Paris und beim Mostly Mozart Festival in New York. Im Mai 2024 war sie erneut als Pamina in Nikolaus Habjans Produktion beim Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst zu hören.
Die Konzert-Saison 2024/25 verspricht zahlreiche Höhepunkte: Mit Bruckners Te Deumunter Pablo Heras Casado ist sie mit dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart auf Deutschlandtournee. Sie wird mit Beethovens 9. Symphonie beim Orchestra de Valencia unter Alexander Liebreich, beim Mozarteum Orchester Salzburg unter Roberto Gonzales Monjas und beim Antwerp Symphony Orchestra unter Jaap van Zweden auftreten. Weitere Gastspiele umfassen Mozarts Requiem mit den Bamberger Symphonikern unter Manfred Honeck, Mendelssohns Lobgesang-Sinfonie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Herbert Blomstedt, Bachs Johannespassion mit dem Helsinki Radio Symphony Orchestra unter Nicholas Collon und Beethovens Egmont mit den Berliner Philharmonikern unter Gustavo Dudamel.
Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer auch eine leidenschaftliche Liedsängerin. Zusammen mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber ist sie ein gern gesehener Gast in den großen Liedzentren wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Berliner Pierre-Boulez-Saal, der Hugo-Wolf Akademie, der Wigmore Hall in London, der Weill Recital Hall der Carnegie Hall in New York oder der Kioi Hall in Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen bei Labels wie Decca, Deutsche Grammophon, Sony Music, Pentatone, BR Klassik, Oehms Classics, Phi, EMI und Unitel dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit.
2022 veröffentlichte sie beim Label Pentatone eine Solo-CD mit Werken von Haydn, Mozart und Beethoven, begleitet von der Akademie für Alte Musik Berlin.
Bereits seit 2021 gibt Christina Landshamer ihr Wissen und ihre Erfahrung als Professorin für Gesang an junge Studierende weiter. Seit 2024 ist sie Professorin an der HMDK Stuttgart.
Alexander Fleischer, Pianist
Alexander Fleischer gehört zu den gefragten Liedbegleitern und Kammermusikern der jüngeren Generation. Nach seinem Klavierstudium (Diplom) an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin studierte er bei Wolfram Rieger Liedgestaltung und besuchte Meisterkurse u.a. bei Irwin Gage, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Christa Ludwig. Frühzeitig wurde er mit Preisen internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet, u.a. Liedbegleiter-Preis bei „Das Lied“ International Song Competition Berlin 2009, Schubert und die Moderne Graz, Schubert-Liedduo Wettbewerb Dortmund, Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Hugo-Wolf-Akademie 2010. In der Folge debütierte er in zahlreichen Konzertsälen und bei bedeutenden europäischen Festivals: lucerne festival, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Köln, Musikfestival „Heidelberger Frühling“, Konzerthaus Berlin, festspillene i bergen, Festival RheinVokal u.a.
An der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin hat Alexander Fleischer eine Gastdozentur inne und arbeitet seit 2011 als Assistent von KS Prof. Thomas Quasthoff. Darüber hinaus erhielt er im April 2015 eine Dozentur für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Würzburg.
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