Fluxus – die Entwicklung einer Kunstbewegung bis heute

Ein Bildvortrag von Karlheinz Treiber

am Donnerstag, den 19. Mai 2022 um 20 Uhr

im Kommunalen Hilfeleistungszentrum Hirschberg, Galgenstraße 2

Am 9. Januar 2022 lief im Olympiakino in Hirschberg ein Film über Mary Bauermeister.  Sie zählt zu den wichtigsten Protagonistinnen der Fluxusbewegung, die ihren Ursprung in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts hat. Karlheinz Treiber führte in einem Kurzreferat in den Kunstbegriff „Fluxus“ ein und stellte die wichtigsten Vertreter dieser Kunstrichtung vor. Die Ursprünge dieser anarchistischen Bewegung verortete er in der Dada- und Surrealismusbewegung nach dem ersten Weltkrieg, als die tradierten Werte der Kunst in Frage gestellt und durch neue, unkonventionelle Ideen ersetzt wurden.

Am kommenden Donnerstag, den 19. Mai 2022 wird Karlheinz Treiber seinen Vortrag zu Fluxus vertiefen und mit neuen, aktuellen Aspekten bereichern. Was in der Nachkriegszeit des ersten Weltkrieges und aus der Protestbewegung der sechziger Jahre heraus entstand, hat gerade in der heutigen Zeit mit all ihren Verwerfungen erneut Konjunktur: Globalisierung und Klimakrise, aber auch die eklatanten Rückschläge für Demokratie, Frieden und Frauenrechte schreien förmlich nach einer Kunst, die als Seismograph ihrer Zeit Erschütterungen wahrnimmt und den Finger in die Wunden legt.

Der Vortrag “Fluxus“ – die Entwicklung einer Kunstbewegung bis heute“ findet am 19. Mai 2022 um 20 Uhr im Kommunalen Hilfeleistungszentrum Hirschberg in der Galgenstraße 2 statt. Eine Anmeldung zum Vortrag wird erbeten.

Foto: Karlheinz Treiber

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