Auch in diesem Frühjahr können Sie sich wieder über eine Ausstellung in der Galerie KUNST IM TAL in Schriesheim freuen.
Rita Rössling zeigt Ihnen BUNTE KUGELN IM KOPF, und Werner Umhey wird in die Ausstellung einführen.
Die Vernissage ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen vergnüglichen Sonntagvormittag.
Junge Talente aus der studienvorbereitenden Ausbildung der Musik- und Singschule Heidelberg stellen sich vor.
Bereits seit vielen Jahren begrüßt der Kulturförderverein Hirschberg e.V. die herausragenden Talente der einzelnen Jahrgänge in der Alten Synagoge und bietet den jungen Leuten so eine Bühne, ihr Können einem größeren Publikum vorzustellen.
Sie sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Am Freitag, den 16. Mai 2025, startet das 9. Hirschberger Liedfest.
Es finden an drei aufeinander folgenden Tagen drei Konzerte statt.
Am ersten Abend gastiert die Sopranistin Christina Landshamer mit ihrem Programm IM ABENDROT mit Liedern von Richard Strauss und Ludwig Thuille.
Dabei wird sie am Klavier von Alexander Fleischer begleitet.
Biografie – Christina Landshamer, Sopran
Mit ihrer Vielseitigkeit in unterschiedlichstem Repertoire ist Christina Landshamer eine
weltweit gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Regelmäßig arbeitet sie mit
führenden Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek
Janowski, Marie Jacquot, Pablo Heras-Casado, Franz Welser-Möst und Christian Thielemann zusammen. Diese Kooperationen führen sie zu Spitzenorchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, den Münchner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, den Wiener Philharmonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra Stockholm und dem NHK Orchestra Tokyo. In den USA trat sie unter anderem mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem Cleveland Orchestra, sowie dem Pittsburgh und dem Montreal Symphony Orchestra auf.
Auf der Opernbühne war Christina Landshamer an der Staatsoper Stuttgart, der Opéra du Rhin in Straßburg und der Komischen Oper Berlin zu sehen. Unter Nikolaus Harnoncourt trat sie im Theater an der Wien und unter Sir Simon Rattle bei den Salzburger Festspielen auf.
Sie verkörperte die Pamina in der „Zauberflöte“ sowohl an der Bayerischen Staatsoper als auch dem Het Muziektheater Amsterdam, Ännchen in Webers „Freischütz“ unter Christian Thielemann an der Semperoper Dresden, Almirena in „Rinaldo“ in Glyndebourne und Sophie im „Rosenkavalier“ an der Lyric Opera of Chicago. Zuletzt sang sie an der Bayerischen Staatsoper die Rolle der Woglinde in Wagners „Rheingold“ unter Kirill Petrenko. In der spektakulären Inszenierung von Haydns „Schöpfung“ durch La Fura dels Baus übernahm sie die Sopranpartien in Paris und beim Mostly Mozart Festival in New York. Im Mai 2024 war sie erneut als Pamina in Nikolaus Habjans Produktion beim Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst zu hören.
Die Konzert-Saison 2024/25 verspricht zahlreiche Höhepunkte: Mit Bruckners Te Deumunter Pablo Heras Casado ist sie mit dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart auf Deutschlandtournee. Sie wird mit Beethovens 9. Symphonie beim Orchestra de Valencia unter Alexander Liebreich, beim Mozarteum Orchester Salzburg unter Roberto Gonzales Monjas und beim Antwerp Symphony Orchestra unter Jaap van Zweden auftreten. Weitere Gastspiele umfassen Mozarts Requiem mit den Bamberger Symphonikern unter Manfred Honeck, Mendelssohns Lobgesang-Sinfonie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Herbert Blomstedt, Bachs Johannespassion mit dem Helsinki Radio Symphony Orchestra unter Nicholas Collon und Beethovens Egmont mit den Berliner Philharmonikern unter Gustavo Dudamel.
Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer auch eine leidenschaftliche Liedsängerin. Zusammen mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber ist sie ein gern gesehener Gast in den großen Liedzentren wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Berliner Pierre-Boulez-Saal, der Hugo-Wolf Akademie, der Wigmore Hall in London, der Weill Recital Hall der Carnegie Hall in New York oder der Kioi Hall in Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen bei Labels wie Decca, Deutsche Grammophon, Sony Music, Pentatone, BR Klassik, Oehms Classics, Phi, EMI und Unitel dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit.
2022 veröffentlichte sie beim Label Pentatone eine Solo-CD mit Werken von Haydn, Mozart und Beethoven, begleitet von der Akademie für Alte Musik Berlin.
Bereits seit 2021 gibt Christina Landshamer ihr Wissen und ihre Erfahrung als Professorin für Gesang an junge Studierende weiter. Seit 2024 ist sie Professorin an der HMDK Stuttgart.
Alexander Fleischer, Pianist
Alexander Fleischer gehört zu den gefragten Liedbegleitern und Kammermusikern der jüngeren Generation. Nach seinem Klavierstudium (Diplom) an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin studierte er bei Wolfram Rieger Liedgestaltung und besuchte Meisterkurse u.a. bei Irwin Gage, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Christa Ludwig. Frühzeitig wurde er mit Preisen internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet, u.a. Liedbegleiter-Preis bei „Das Lied“ International Song Competition Berlin 2009, Schubert und die Moderne Graz, Schubert-Liedduo Wettbewerb Dortmund, Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Hugo-Wolf-Akademie 2010. In der Folge debütierte er in zahlreichen Konzertsälen und bei bedeutenden europäischen Festivals: lucerne festival, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Köln, Musikfestival „Heidelberger Frühling“, Konzerthaus Berlin, festspillene i bergen, Festival RheinVokal u.a.
An der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin hat Alexander Fleischer eine Gastdozentur inne und arbeitet seit 2011 als Assistent von KS Prof. Thomas Quasthoff. Darüber hinaus erhielt er im April 2015 eine Dozentur für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Würzburg.
Ab etwa Anfang März können KOMBIKARTEN für alle drei Abende über unsere Homepage erworben werden. Sie kosten für Mitglieder des Kulturfördervereins 50,-€, für Nichtmitglieder 65,-€ und für Schüler und Studenten 15,-€.
Karten für einzelne Konzerte sind ca. 3 Wochen später ebenfalls über die Homepage buchbar.
FREUEN SIE SICH MIT UNS AUF DIESE HOCHKARÄTIGE VERANSTALTUNG!
Das 9. Hirschberger Liedfest ist auch in diesem Jahr wieder ein absolutes Highlight im Konzertkalender. Der Kulturförderverein Hirschberg e.V. präsentiert am Samstag die Mezzosopranistin Olivia Vermeulen mit Alexander Fleischer am Klavier.
Foto: Felix Broede (Ausschnitt)
Die niederländische Mezzosopranistin Olivia Vermeulen hat sich in den letzten Jahren als vielseitige Sängerin auf internationaler Ebene etabliert. So gab sie als Turno in Agostino Steffanis L’Amor vien dal destino unter Leitung von René Jacobs ihr Debüt an der Staatsoper Berlin, ging mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer mit Mozarts Die Zauberflöte auf Europatournee und gastierte unter Daniel Harding und dem London Symphony Orchestra in Schumanns Szenen aus Goethes Faust in der Londoner Barbican Hall. Gleichermaßen ist sie auch eine gefragte Interpretin zeitgenössischer Musik, trat bei der Ruhrtriennale und beim Holland Festival in Philippe Manourys Kein Licht in Erscheinung und gastierte mit der Musikfabrik Köln unter Peter Eötvös beim Musikfest Berlin. Bei den Bregenzer Festspielen wirkte sie als Saiko in der Weltpremiere von Thomas Larchers Opernerstling Das Jagdgewehr mit, brachte beim Kissinger Sommer Lieder Wolfgang Rihms zur Uraufführung und trat am Concertgebouw Amsterdam als Idris in John Adams‘ Oper The Death of Klinghoffer unter Leitung des Komponisten in Erscheinung.
Mit großer Leidenschaft widmet sich Olivia Vermeulen dem Repertoire der Klassik und des Barock. So wirkte sie unter Masaaki Suzuki und dem Bach Collegium Japan in Händels Messiah, in Bachs Matthäus Passion sowie in Mozarts c-Moll Messe mit (letztere ist als CD beim Label BIS Records erschienen und wurde mit einem Gramophone Award ausgezeichnet). Als gefragte Solistin für Bachs Passionen trat sie beim Orchestra of the Eighteenth Century und beim Den Haager Residentie Orkest in Bachs Matthäus Passion in Erscheinung, während sie bei den Internationalen Barocktagen im niederösterreichischen Stift Melk gemeinsam mit dem Concentus Musicus unter Stefan Gottfried als Sorceress in Purcells Dido and Aeneas sowie im Rahmen einer Solomatinee mit Werken von Geminiani, Händel und Pepusch zu erleben war.
Weitere Stationen ihrer bisherigen Karriere umfassen ihr Rollendebüt als Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni sowie als Dorabella in Così fan tutte, beides mit dem Freiburger Barockorchester unter René Jacobs. Unter dessen Leitung gab sie an der Opéra national de Paris auch ihr Hausdebüt als Abel in Alessandro Scarlattis Oper Il primo omicidio und war damit in weiterer Folge auch an der Staatsoper Berlin zu hören. Darüber hinaus gab Olivia Vermeulen als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro ihr Hausdebüt am Opernhaus Zürich und kehrte für eine Neuproduktion von Vivaldis Il Giustino an die Staatsoper Berlin zurück. Für die Welturaufführung von Philippe Manourys Die letzten Tage der Menschheit wird Olivia Vermeulen in der aktuellen Spielzeit an der Oper Köln gastieren.
Gemeinsam mit Jörg Widmann und der Camerata Salzburg trat Olivia Vermeulen im Rahmen der Salzburger Mozartwoche auf und war am Pariser Théâtre des Champs-Elysées sowie im Concertgebouw Amsterdam in Mozarts c-Moll-Messe unter Masaaki Suzuki zu erleben. Mit demselben Werk gab sie auch ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Daniel Harding. Als gefragte Konzertsolistin war Olivia Vermeulen zudem beim Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Beethovens Neunter Symphonie unter Masato Suzuki zu hören, wirkte beim Residentie Orkest unter Leitung von Matthew Halls in Bachs Matthäus Passion mit und gastierte gemeinsam mit dem belgischen B’Rock Orchestra mit einem „Life and Death“ gewidmeten Programm in Den Haag, Gent und bei den Thüringer Bachwochen. Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Jordi Savall und dessen Le Concert des Nations trat sie zudem als Solistin in Beethovens Missa Solemnis in Erscheinung, während sie unter Philippe Herreweghe für Mozarts c-Moll Messe in Tel Aviv und Jerusalem zu hören war.
Projekte der aktuellen Spielzeit beinhalten u.a. ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen in Beethovens Neunter Symphonie unter Jordi Savall, Mozarts Requiem mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer und mit dem Orquesta y Coro de la Comunidad de Madrid unter Alondra de la Parra, Beethovens Missa Solemnis mit dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège unter dessen Chefdirigenten Gergely Madaras sowie Mozarts Requiem mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra unter Masato Suzuki in Tokio. Mit Bachs Weihnachtsoratorium gastiert sie des Weiteren beim Chor und Orchester St. Michaelis unter Jörg Endebrock und übernimmt unter Hans-Christoph Rademann den Altpart in Bachs Matthäus-Passion bei der Nederlandse Bachvereniging. Zudem gibt sie mit dem Freiburger Barockorchester unter René Jacobs ihr Rollendebüt als Idamante in Mozarts Idomeneo und wird im Rahmen konzertanter Aufführungen des Werkes am Teatro Real in Madrid, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, dem Antwerpener deSingel, der Hamburger Elbphilharmonie und dem Konzerthaus Freiburg zu hören sein.
Ein weiterer Fokus von Olivia Vermeulens künstlerischem Schaffen liegt nicht zuletzt im Liedbereich, letzteres auch als Fortführung ihres vielbeachteten, mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Edison Klassiek–Preis ausgezeichneten Soloalbums „Dirty Minds“, welches sie und ihren Liedpartner Jan Philip Schulze u.a. zum Oxford Lieder Festival, zum Internationalen Lied Festival Zeist, ans Gesellschaftshaus Magdeburg und an das Internationale Kunstzentrum deSingel in Antwerpen führte. Am Brucknerhaus Linz war das Duo hingegen in einem der Zweiten Wiener Schule, insbesondere den Werken Zemlinskys, Weberns, Schönbergs und Bergs gewidmeten Liederabend zu hören.
Olivia Vermeulen arbeitete im Laufe ihrer bisherigen Karriere mit vielen namhaften Dirigenten wie Frans Brüggen, Alessandro De Marchi, Iván Fischer, Reinhard Goebel, Enoch zu Guttenberg, Philippe Herreweghe, René Jacobs, Marek Janowski, Konrad Junghänel, Andrea Marcon, Tomáš Netopil, Michael Schønwandt, Markus Stenz, Masaaki und Masato Suzuki und Lothar Zagrosek, und gastierte bei Festivals wie u.a. den Bregenzer Festspielen, dem Holland Festival, den Opernfestspielen München, dem Rheingau Musik Festival, dem Festival Rheinvokal, dem Musikfest Stuttgart und den Händel-Festspielen Halle.
Zahlreiche Rundfunk- und CD-Einspielungen dokumentieren die Arbeit dieser vielseitigen Sängerin. Ihr vielbeachtetes erstes Soloalbum mit dem Titel “Dirty Minds” ist beim niederländischen Label Challenge Records erschienen. Mit diesem Programm gab sie im Februar 2020 ihr vielbeachtetes Debütrecital am Amsterdamer Concertgebouw und ließ im Februar 2022 ihr zweites Soloalbum – ebenfalls erschienenen bei Challenge Records und abermals begleitet von Jan Philip Schulze – mit dem Titel „Hello Darkness“ folgen.
2024 | 2025
Alexander Fleischer gehört zu den gefragten Liedbegleitern und Kammermusikern der jüngeren Generation. Nach seinem Klavierstudium (Diplom) an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin studierte er bei Wolfram Rieger Liedgestaltung und besuchte Meisterkurse u.a. bei Irwin Gage, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Christa Ludwig. Frühzeitig wurde er mit Preisen internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet, u.a. Liedbegleiter-Preis bei „Das Lied“ International Song Competition Berlin 2009, Schubert und die Moderne Graz, Schubert-Liedduo Wettbewerb Dortmund, Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Hugo-Wolf-Akademie 2010. In der Folge debütierte er in zahlreichen Konzertsälen und bei bedeutenden europäischen Festivals: lucerne festival, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Köln, Musikfestival „Heidelberger Frühling“, Konzerthaus Berlin, festspillene i bergen, Festival RheinVokal u.a.
An der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin hat Alexander Fleischer eine Gastdozentur inne und arbeitet seit 2011 als Assistent von KS Prof. Thomas Quasthoff. Darüber hinaus erhielt er im April 2015 eine Dozentur für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Würzburg.
Ab etwa Anfang März können KOMBIKARTEN für alle drei Abende über unsere Homepage erworben werden. Sie kosten für Mitglieder des Kulturfördervereins 50,-€, für Nichtmitglieder 65,-€ und für Schüler und Studenten 15,-€.
Karten für einzelne Konzerte sind ca. 3 Wochen später ebenfalls über die Homepage buchbar.
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Zum Abschluss des 9. Hirschberger Liedfestes erleben Sie mit MAXIMILIAN SCHMITT einen Schubert-Abend unter dem Titel SCHÖNE MÜLLERIN .
Der Tenor Maximilian Schmitt entdeckte seine Liebe zur Musik bereits in jungen Jahren bei den Regensburger Domspatzen. Er absolvierte sein Gesangsstudium bei Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste Er absolvierte sein Gesangsstudium bei Prof. Anke Eggers an der Berliner Universität der Künste, später privat bei Roland Hermann und arbeitet heute mit Tobias Truniger. Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte Maximilian Schmitt als Mitglied des Münchner Opernstudios, bevor er sich 2008 für vier Jahre dem Ensemble des Mannheimer Nationaltheaters anschloss. Dort konnte er sich zahlreiche bedeutende Rollen seines Fachs erarbeiten. Im Jahr 2012 gab er sein Debüt an der Oper Amsterdam als Tamino unter der Leitung von Marc Albrecht. 2016 überzeugte Maximilian Schmitt erstmals als Idomeneo in einer weiteren großen Mozart-Partie an der Opéra du Rhin in Straßburg. Anschließend trat er erstmals an der Wiener Staatsoper als Don Ottavio auf. In 2017 gastierte er an der Mailänder Scala und gab dort sein Debüt als Pedrillo in Mozarts Die Entführung aus dem Serail unter der Leitung von Zubin Mehta. 2019 verkörperte er erstmals die Rolle des Max in Webers Der Freischütz am Aalto Theater in Essen. Im Jahr 2022 folgte sein Debüt als Erik in Wagners Der fliegende Holländer an der Oper Graz, gefolgt von Auftritten in derselben Rolle an der Oper Köln und am Théâtre des Champs-Élysées in Paris unter der Leitung von François Xavier Roth in 2023. In der vergangenen Saison gab Maximilian Schmitt sein Rollendebüt als Siegmund in Richard Wagners Walküre mit Concerto Köln unter der Leitung von Kent Nagano.
Maximilian Schmitt ist regelmäßig auf den großen internationalen Konzertbühnen zu Gast. Sein breit gefächertes Repertoire erstreckt sich von Monteverdi über Bach und Mozart bis hin zu Beethoven, Mendelssohn, Elgar, Mahler, Zender und Britten. Er wurde von namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Claudio Abbado, Kirill Petrenko, Teodor Currentzis, Daniel Harding, Jacub Hrusa, Jonathan Nott, Manfred Honeck, Philippe Herreweghe, Thomas Hengelbrock, Fabio Luisi, Trevor Pinnock, René Jacobs und Robin Ticciati eingeladen. Er hat mit renommierten Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Symphonieorchestern des Bayerischen Rundfunks und des Mitteldeutschen Rundfunks, den Wiener Symphonikern, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Cleveland Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und den Wiener Philharmonikern zusammengearbeitet. Maximilian Schmitt ist außerdem regelmäßiger Gast des Orchestre de Paris und des Orchestre National de France.
Die Saison 2024/25 beginnt für Maximilian Schmitt mit einer halbszenischen Aufführung von Beethovens Fidelio in Madrid, in der er als Florestan zu hören sein wird. Danach wird er den Max in Webers Freischütz sowohl an der Hamburgischen Staatsoper als auch an der Dresdner Semperoper verkörpern. Auf dem Konzertpodium ist er mit Elgars The Dream of Gerontius in Osaka zu erleben. Außerdem folgt er Einladungen nach Valencia, München, Regensburg und Antwerpen, wo er die Tenorpartie in Beethovens 9. Sinfonie übernimmt. Im Wiener Musikverein wird Maximilian Schmitt in einer Aufführung von Mahlers 8. Sinfonie zu hören sein. Er übernimmt bei den Duisburger Symphonikern unter der Leitung von Axel Kober den Tenorpart in Arnold Schönbergs Gurreliedern. Mit Schostakowitschs selten zu hörendem Liedzyklus Aus jüdischer Volkspoesie ist er beim Orchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Patrick Hahn zu Gast. Gemeinsam mit dem Pianisten Gerold Huber war er bereits mit verschiedenen Liedprogrammen zu Gast im Concertgebouw Amsterdam, beim Heidelberger Frühling, der Schubertiade Schwarzenberg, der Kölner Philharmonie, der Wigmore Hall in London, der Düsseldorfer Tonhalle und in Santiago de Compostela zu hören.
Maximilian Schmitt hat eine umfangreiche Diskografie, die unter anderem seine Solo-Alben Träumend wandle ich bei Tag, Die schöne Müllerin und Wie freundlich strahlt der Tag umfasst. Darüber hinaus ist er auf zahlreichen weiteren CD-Veröffentlichungen vertreten, darunter als Belmonte in Mozarts Die Entführung aus dem Serail mit der Akademie für Alte Musik Berlin unter der Leitung von René Jacobs (harmonia mundi) und demnächst als Siegmund in der Walküre mit Concerto Köln unter Kent Nagano.
Alexander Fleischer, Pianist
Alexander Fleischer gehört zu den gefragten Liedbegleitern und Kammermusikern der jüngeren Generation. Nach seinem Klavierstudium (Diplom) an der renommierten Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin studierte er bei Wolfram Rieger Liedgestaltung und besuchte Meisterkurse u.a. bei Irwin Gage, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Christa Ludwig. Frühzeitig wurde er mit Preisen internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet, u.a. Liedbegleiter-Preis bei „Das Lied“ International Song Competition Berlin 2009, Schubert und die Moderne Graz, Schubert-Liedduo Wettbewerb Dortmund, Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Hugo-Wolf-Akademie 2010. In der Folge debütierte er in zahlreichen Konzertsälen und bei bedeutenden europäischen Festivals: lucerne festival, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Köln, Musikfestival „Heidelberger Frühling“, Konzerthaus Berlin, festspillene i bergen, Festival RheinVokal u.a.
An der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin hat Alexander Fleischer eine Gastdozentur inne und arbeitet seit 2011 als Assistent von KS Prof. Thomas Quasthoff. Darüber hinaus erhielt er im April 2015 eine Dozentur für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Würzburg.
Ab etwa Anfang März können KOMBIKARTEN für alle drei Abende über unsere Homepage erworben werden. Sie kosten für Mitglieder des Kulturfördervereins 50,-€, für Nichtmitglieder 65,-€ und für Schüler und Studenten 15,-€.
Karten für einzelne Konzerte sind ca. 3 Wochen später ebenfalls über die Homepage buchbar.
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